Wie Sie A/B-Testing im E-Mail-Marketing nutzen, um Ihre Conversion-Rate zu steigern
Wie Sie A/B-Testing im E-Mail-Marketing nutzen, um Ihre Conversion-Rate zu steigern
Stellen Sie sich vor, Sie haben gerade Ihre neueste E-Mail-Kampagne gestartet. Die Betreffzeile klingt vielversprechend, der Inhalt ist durchdacht, aber die Conversion-Rate bleibt hinter Ihren Erwartungen zurück. Was könnten Sie anders machen? Hier kommt das A/B-Testing ins Spiel! 💡
A/B-Testing im E-Mail-Marketing ist wie das Wechseln zwischen zwei verschiedenen Rezepten für denselben Kuchen, um zu sehen, welches besser schmeckt. Durch den Vergleich zweier Variationen Ihrer Kampagnen können Sie herausfinden, welche Elemente am besten funktionieren und welche weniger effektiv sind. Aber wie genau funktioniert das? Lassen Sie uns diese spannende Methode genauer anschauen!
1. Was ist A/B-Testing im E-Mail-Marketing?
Beim A/B-Testing teilen Sie Ihre E-Mail-Liste in zwei Gruppen auf: Gruppe A erhält die ursprüngliche E-Mail, während Gruppe B eine leicht veränderte Version erhält. Dies können unterschiedliche Betreffzeilen, Call-to-Actions (CTAs) oder das Design der E-Mail sein.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass 47% der Marketer regelmäßig A/B-Tests für ihre E-Mail-Kampagnen durchführen, wobei die meisten von ihnen eine Conversion-Rate von bis zu 20% durch diese Methode steigern konnten! Statistiken wie diese machen deutlich, wie wichtig es ist, gezielt zu testen.
2. Warum sollten Sie A/B-Tests durchführen?
- ✅ Optimierung der Inhalte: Durch das Testen verschiedener Inhalte können Sie herausfinden, was Ihre Zielgruppe anspricht.
- ✅ Erhöhung der Öffnungsrate: Eine fesselnde Betreffzeile kann die Öffnungsrate um bis zu 33% steigern.
- ✅ Verbesserung der Klickrate: Angepasste CTAs können die Klickrate um bis zu 25% erhöhen.
- ✅ Null Kosten für wertvolle Insights: Die Durchführung von Tests ist meist nicht mit großen Kosten verbunden.
- ✅ Wettbewerbsfähiger Vorteil: Ein gezieltes Testen kann Ihnen helfen, innovative Strategien zu entwickeln und vorauszudenken.
- ✅ Datenbasierte Entscheidungen: Mithilfe von A/B-Tests können Sie Ihre Entscheidungen auf Fakten stützen und nicht auf Vermutungen.
- ✅ Langfristige Optimierung: Kontinuierliche Tests fördern eine Kultur der Verbesserung Ihres Marketingansatzes.
3. Wie führen Sie A/B-Tests durch?
Die Durchführung von E-Mail-Tests ist einfacher als Sie denken. Hier sind 7 Schritte, die Ihnen helfen, erfolgreich zu testen:
- 🔍 Definieren Sie Ihr Ziel: Möchten Sie die Öffnungsrate erhöhen oder die Klickrate steigern?
- 📝 Wählen Sie das Element, das Sie testen möchten: Betreffzeile, Inhalt oder CTA.
- ⚙️ Erstellen Sie zwei Varianten: A und B – machen Sie nur eine kleine Änderung!
- 📧 Teilen Sie Ihre Liste auf: A und B sollten gleich groß sein.
- ⌚ Führen Sie den Test durch: Senden Sie die E-Mails zur gleichen Zeit, um faire Bedingungen zu gewährleisten.
- 📊 Analysieren Sie die Ergebnisse: Welches Element hat besser performt?
- 🔁 Optimieren Sie Ihre Kampagnen: Nutzen Sie die Erkenntnisse, um Ihre nächste E-Mail zu verbessern.
4. Was sind häufige Fehler beim A/B-Testing?
Lesen Sie aufmerksam! Hier sind einige der häufigsten Fehler beim E-Mail-Marketing in Verbindung mit A/B-Tests:
- 🚫 Zu viele Variablen gleichzeitig testen: Testen Sie idealerweise nur ein Element pro Test.
- 🛑 Kurze Testlaufzeiten: Testen Sie lange genug, um signifikante Ergebnisse zu erhalten.
- 🔄 Fehlende Dokumentation: Halten Sie Ihre Testmethoden fest, um aus Fehlern zu lernen.
Eine großartige Analogie zu A/B-Tests ist das Ausprobieren von zwei verschiedenen Sportarten. Sie probieren Basketball und Fußball aus, um herauszufinden, welche Ihnen besser gefällt. Durch die Auswertung Ihrer Erfahrungen und die Entscheidung, welche Sportart Sie mehr Spaß macht, können Sie effektiver in Ihrer Wahl sein!
Variable | Variante A | Variante B |
Betreffzeile | „Eine neue Chance wartet auf Sie!“ | „Verpassen Sie nicht unser neues Angebot!“ |
Öffnungsrate (%) | 25 | 30 |
Klickrate (%) | 5 | 7 |
Conversion-Rate (%) | 2 | 2.5 |
Umsatz (€) | 200 | 250 |
Abmeldungen | 2 | 1 |
Positive Rückmeldungen | 15 | 20 |
Negative Rückmeldungen | 1 | 0 |
Gesamtzahl der Empfänger | 500 | 500 |
Dauer des Tests | 5 Tage | 5 Tage |
Wie Sie sehen, kann der Vergleich unterschiedlicher Variationen Ihrer E-Mail-Kampagnen wirklich aufschlussreich sein! Durch das Benchmarking können Sie nicht nur die Conversion-Rate steigern, sondern auch Ihre gesamte Marketingstrategie verbessern.
Häufig gestellte Fragen
- Was ist der beste Zeitpunkt, um A/B-Tests durchzuführen?
Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn Sie Ihre E-Mails zur Hochsaison Ihrer Branche senden. Achten Sie auch auf Feiertage oder spezielle Aktionen. - Wie lange sollten A/B-Tests dauern?
Ein Test sollte mindestens eine Woche laufen, um aussagekräftige Ergebnisse und Muster zu erkennen. - Kann ich A/B-Tests auch für Newsletter durchführen?
Ja, A/B-Tests sind besonders effektiv zur Newsletter-Optimierung und können Ihnen helfen, Ihre Leserschaft besser zu verstehen.
E-Mail-Marketing-Tools im Vergleich: Welche helfen bei der Erfolgsmessung von E-Mail-Kampagnen?
In der sich ständig weiterentwickelnden Welt des E-Mail-Marketing können die richtigen Tools den entscheidenden Unterschied ausmachen. Wenn es darum geht, den Erfolg Ihrer E-Mail-Kampagnen zu messen, stehen Ihnen zahlreiche Tools zur Verfügung. Doch welches ist für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet? Lassen Sie uns einen Blick auf die bekanntesten E-Mail-Marketing-Tools werfen und deren Vor- und Nachteile gegenüberstellen. 🛠️
1. Was sind E-Mail-Marketing-Tools?
E-Mail-Marketing-Tools sind digitale Plattformen, die Unternehmen dabei helfen, E-Mails zu erstellen, zu versenden und deren Leistung zu analysieren. Diese Tools bieten Funktionen wie automatisierte Newsletter, Kontaktmanagement und detaillierte Leistungsanalysen. Aber nicht alle Tools sind gleich! Einige bieten umfassendere Funktionen als andere, und die Wahl des richtigen Tools hängt von Ihren spezifischen Anforderungen ab.
2. Top E-Mail-Marketing-Tools im Vergleich
Tool | Hauptfunktionen | Preisspanne (EUR) | Besonderheiten |
Mailchimp | Newsletter erstellen, Zielgruppen management, A/B-Testing | Freemium bis 299€/Monat | Benutzerfreundlich, viele Vorlagen |
Sendinblue | E-Mail-Kampagnen, SMS-Marketing, Automatisierung | Free bis 66€/Monat | Umfangreiche Segmentierung |
GetResponse | A/B-Testing, Landing Pages, Webinare | 15€/Monat bis 450€/Monat | Umfangreiche Marketing-Automatisierung |
ActiveCampaign | Automatisierung, CRM-Funktionen, Integrationen | 15€/Monat bis 249€/Monat | Starke Automatisierungsfunktion |
AWeber | Newsletter, Automatisierung, Mobil optimiert | 19€/Monat bis 149€/Monat | Einfacher Einstieg für Anfänger |
Benchmark Email | Drag-and-Drop-Editor, A/B-Tests, Analytics | Free bis 100€/Monat | Einfach zu bedienen, Multilingual |
ConvertKit | E-Mail-Listen, Automatisierungen, Landingpages | 29€/Monat bis 399€/Monat | Ideal für Kreative und Blogger |
3. Integrations- und Benutzerfreundlichkeit
Die Wahl des richtigen E-Mail-Marketing-Tools sollte auch von der Benutzerfreundlichkeit und der Möglichkeit zur Integration mit anderen Tools abhängen. Eine Plattform sollte einfach zu navigieren sein, um Ihre Zeit zu sparen und den Zugang zu wichtigen Funktionen zu erleichtern. Einige Tools, wie Mailchimp, bieten intuitive Dashboards und zahlreiche Vorlagen, die es Ihnen leicht machen, ansprechende E-Mails zu erstellen. Vergleichend dazu könnte ActiveCampaign einige Benutzer zunächst überfordern, bietet jedoch leistungsstarke Automatisierungsfunktionen, die für erfahrene Benutzer unbezahlbar sind.
4. Wichtige Kennzahlen zur Erfolgsmessung
Bei der Auswahl eines Tools ist es wichtig, sich auf die spezifischen Kennzahlen zu konzentrieren, die Ihnen helfen, den Erfolg Ihrer E-Mail-Kampagnen zu messen. Hier sind einige Schlüsselkennzahlen, auf die Sie achten sollten:
- 📈 Öffnungsrate: misst, wie viele Empfänger Ihre E-Mail geöffnet haben.
- 👍 Klickrate: gibt an, wie oft auf Links in Ihrer E-Mail geklickt wurde.
- 🤝 Conversion-Rate: zeigt, wie viele Empfänger die gewünschte Aktion (z. B. Kauf oder Anmeldung) durchgeführt haben.
- 📝 Abmelderate: informiert Sie darüber, wie viele Empfänger sich abgemeldet haben.
- 📊 Bounce-Rate: zeigt, wie viele E-Mails nicht zugestellt werden konnten.
- 💬 Antwortquote: misst, wie viele Empfänger auf Ihre E-Mail direkt reagieren.
- 📅 Wachstumsrate der Abonnenten: gibt an, wie schnell Ihre E-Mail-Liste wächst.
5. Integration von A/B-Testing und Zielgruppenanalyse
Ein erfolgreiches E-Mail-Marketing-Tool sollte auch Möglichkeiten für A/B-Testing und eine umfassende Zielgruppenanalyse bieten. Diese Funktionen ermöglichen es Ihnen, Ihre Kampagnen gezielt anzupassen und datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Beispielsweise erlaubt Sendinblue A/B-Tests für verschiedene Komponenten, was Ihnen hilft, maßgeschneiderte E-Mails mit höherer Conversion-Rate zu erstellen. Bei einer Testreihe konnte ein Unternehmen seine Konversionen durch gezielte Anpassungen um 30% erhöhen, was die Wirksamkeit von gut durchdachten Tests verdeutlicht.
6. Fazit zur Auswahl des richtigen Tools
Die Auswahl des besten E-Mail-Marketing-Tools hängt von Ihren spezifischen Bedürfnissen, Ihrem Budget und Ihrer Zielgruppe ab. Mit den richtigen Tools können Sie Ihre E-Mail-Kampagnen optimieren und den Erfolg präzise messen. 💪 Achten Sie darauf, welche Funktionen Ihnen am meisten helfen, und nehmen Sie die Zeit, verschiedene Tools zu testen, um herauszufinden, welches Ihnen die besten Ergebnisse liefert.
Häufig gestellte Fragen zu E-Mail-Marketing-Tools
- Welches ist das günstigste E-Mail-Marketing-Tool?
Mailchimp bietet einen kostenlosen Plan für bis zu 500 Abonnenten, ideal für Anfänger. - Wie oft sollte ich meine E-Mail-Listen bereinigen?
Es ist empfehlenswert, Ihre Liste mindestens einmal pro Quartal zu bereinigen, um inaktive Abonnenten zu entfernen. - Kann ich E-Mail-Marketing-Tools auch für Automatisierung nutzen?
Ja, die meisten modernen E-Mail-Marketing-Tools bieten Automatisierungsfunktionen, die Ihnen Zeit und Mühe sparen.
Praktische Tipps zur Newsletter-Optimierung: So führen Sie effektive E-Mail-Tests durch
Newsletter sind ein leistungsstarkes Werkzeug im E-Mail-Marketing und können Ihrem Unternehmen helfen, direkte Verbindungen zu Ihrer Zielgruppe aufzubauen. Doch wie stellen Sie sicher, dass Ihre Newsletter die gewünschte Wirkung erzielen? Durch effektive E-Mail-Tests! In diesem Abschnitt erhalten Sie praktische Tipps zur Newsletter-Optimierung, die Ihre E-Mail-Kampagnen optimieren und Ihre Conversion-Rate steigern werden. 🚀
1. Verstehen Sie Ihre Zielgruppe
Bevor Sie mit E-Mail-Tests beginnen, ist es wichtig, ein klares Bild Ihrer Zielgruppe zu haben. Stellen Sie sich folgende Fragen:
- 📊 Wer sind meine Abonnenten?
- 📅 Wann öffnen sie ihre E-Mails?
- 🤔 Was interessiert sie am meisten?
Ein gutes Beispiel für die Zielgruppenanalyse im E-Mail-Marketing ist eine Studie, die zeigt, dass Jugendliche eher zu ungezwungenen, kreativen Inhalten neigen, während ältere Zielgruppen eine formellere Ansprache bevorzugen. Das Verständnis dieser Unterschiede ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Tests.
2. Setzen Sie klare Ziele für Ihre E-Mail-Tests
Jeder Test sollte mit einem klaren Ziel beginnen. Überlegen Sie sich spezifische und messbare Ziele wie:
- 🎯 Erhöhung der Öffnungsrate um 15%
- 💬 Steigerung der Klickrate auf einen bestimmten Link um 10%
- 📈 Verbesserung der Conversion-Rate um 5%
Ein konkretes Ziel hilft Ihnen, den Erfolg Ihres Tests festzuhalten und zu bewerten, ob Ihre E-Mail-Kampagnen tatsächlich optimiert wurden.
3. A/B-Tests richtig durchführen
A/B-Testing ist eine der effektivsten Methoden, um herauszufinden, welche Elemente Ihrer E-Mails funktionieren und welche nicht. Hier sind einige Tipps für erfolgreiche A/B-Tests:
- 🆕 Testen Sie nur eine Variable pro Test. Zum Beispiel, die Betreffzeile oder den CTA.
- 🕒 Führen Sie den Test lange genug durch, um signifikante Ergebnisse zu erzielen. Eine Woche sollte genügen.
- 📬 Nutzen Sie eine repräsentative Gruppe aus Ihrer Zielgruppe. Diese sollte groß genug sein, um aussagekräftige Daten zu liefern.
Eine Studie zeigt, dass bei einem Test von zwei verschiedenen Betreffzeilen eine Variation eine Öffnungsrate von 32% erzielte, während die andere nur 18% erreichte. Das zeigt, wie wichtig ein effektiver Betreff ist!
4. Die richtige Zeit für den Versand wählen
Der Zeitpunkt des Versands kann einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg Ihrer Newsletter haben. Studien zeigen, dass E-Mails, die dienstags oder mittwochs versendet werden, im Durchschnitt eine bessere Öffnungsrate aufweisen als an anderen Tagen. Berücksichtigen Sie dabei auch die Uhrzeit:
- ☀️ Morgens zwischen 8 und 10 Uhr für berufstätige Empfänger.
- 🌇 Mittags für ein entspanntes Lesen in der Mittagspause.
- 🌙 Abends für Freizeit- und Freizeitempfänger.
Trotz dieser allgemeinen Trends kann es sinnvoll sein, Ihre Zielgruppe individuell zu betrachten und verschiedene Versandzeiten auszuprobieren.
5. Inhalte optimieren und personalisieren
Die Inhalte Ihrer E-Mails sollten nicht nur informativ, sondern auch ansprechend und relevant sein. Um den Erfolg Ihrer Newsletter zu maximieren, können Sie folgende Taktiken anwenden:
- ✏️ Nutzen Sie klare und auffällige CTAs, die zur Handlung auffordern.
- 📚 Verwenden Sie ansprechende Headline-Formate, die Neugier wecken.
- 🎨 Gestalten Sie Ihre Newsletter visuell ansprechend durch Bilder und ansprechendes Design.
Eine personalisierte Ansprache, wie zum Beispiel die Verwendung des Vornamens des Empfängers, kann die Engagement-Rate deutlich erhöhen. Einfaches Beispiel: „Hallo Thomas, wir haben ein neues Angebot für Sie!“ statt „Hallo, wir haben ein neues Angebot.“
6. Analysieren und anpassen
Nach dem Versand Ihrer getesteten E-Mails ist die Analyse unerlässlich. Verwenden Sie die folgenden Kennzahlen:
- 📉 Öffnungsrate: Wie viele Empfänger haben Ihre E-Mail geöffnet?
- 📊 Klickrate: Wie viele Links wurden angeklickt?
- 🏆 Conversion-Rate: Wie viele Empfänger haben die gewünschte Aktion ausgeführt?
Nehmen Sie sich Zeit, die Ergebnisse zu bewerten und flexibel genug zu sein, um Anpassungen vorzunehmen. Ein Beispiel: Wenn Sie feststellen, dass eine bestimmte Betreffzeile besser performt, verwenden Sie diesen Stil in zukünftigen Kampagnen.
7. Häufige Fehler vermeiden
Es gibt einige häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt, um effektive E-Mail-Tests durchzuführen:
- 🚫 Zu viele Variablen gleichzeitig testen – dies macht es schwer zu bestimmen, was funktioniert hat.
- 🛑 Testen ohne Ziel – ohne klare Ziele wissen Sie nicht, was Sie messen sollen.
- 🔄 Nicht aus den Testergebnissen lernen – Anpassen ist der Schlüssel zur Newsletter-Optimierung.
Häufig gestellte Fragen zu E-Mail-Tests
- Wie oft sollte ich E-Mail-Tests durchführen?
Regelmäßige Tests, mindestens einmal pro Kampagne, sind empfehlenswert. - Kann ich verschiedene Strategien gleichzeitig testen?
Ja, aber es ist besser, verschiedene Strategien in separaten Tests zu vergleichen. - Wie lange dauert es, Ergebnisse von E-Mail-Tests zu sehen?
Die Ergebnisse einer E-Mail-Kampagne sind oft nach ein bis zwei Wochen sichtbar.
Erfolgsfaktoren für die Zielgruppenanalyse im E-Mail-Marketing: Wie Sie Ihre Kampagnen gezielt anpassen
Im E-Mail-Marketing ist es entscheidend, Ihre Zielgruppe genau zu kennen. Eine fundierte Zielgruppenanalyse kann den Erfolg Ihrer E-Mail-Kampagnen erheblich steigern, indem Sie Ihre Botschaft an die richtigen Empfänger anpassen. Doch wie gehen Sie dabei vor? In diesem Abschnitt erfahren Sie, welche Erfolgsfaktoren für die Zielgruppenanalyse wichtig sind und wie Sie Ihre Kampagnen gezielt anpassen können. 🔍
1. Wer sind Ihre Abonnenten?
Eine der ersten Fragen, die Sie sich stellen sollten, ist: Wer sind die Menschen auf Ihrer Liste? Erstellen Sie ein detailliertes Profil Ihrer Abonnenten durch:
- 📊 Demografische Daten (Alter, Geschlecht, Wohnort)
- 🛍️ Interessen und Vorlieben
- 💼 Berufsgruppe oder Branche
Eine Untersuchung hat gezeigt, dass Unternehmen, die ihre Zielgruppe besser verstehen, ihre Conversion-Rate um bis zu 30% erhöhen konnten! Das zeigt, wie wichtig es ist, nicht nur die Anzahl der Abonnenten zu beobachten, sondern auch deren individuelle Merkmale.
2. Nutzen Sie Multiple-Choice-Umfragen
Um präzise Informationen über Ihre Zielgruppe zu erhalten, können Sie Multiple-Choice-Umfragen nutzen. Fragen Sie Ihre Abonnenten direkt nach ihren Wünschen und Vorlieben. Zum Beispiel:
- 📝 „Welche Themen interessieren Sie am meisten?“
- 🤔 „Wie oft möchten Sie unseren Newsletter erhalten?“
- 🎯 „Welche Art von Angeboten sind für Sie am attraktivsten?“
Die gewonnenen Informationen helfen Ihnen, Ihre E-Mail-Kampagnen gezielt anzupassen und die Inhalte relevanter zu gestalten.
3. Verfolgen Sie das Nutzerverhalten
Analysieren Sie, wie Ihre Abonnenten mit Ihren E-Mails interagieren. Welche Inhalte bekommen die meisten Klicks? Welche Links werden am häufigsten angeklickt? Diese Daten geben Ihnen wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten und helfen Ihnen, Ihre Strategie anzupassen. Die folgenden Metriken sind hierbei besonders relevant:
- 📈 Öffnungsraten
- 📊 Klickrate auf bestimmte Links
- 🛑 Abmelderaten
Durch das Verfolgen dieser Kennzahlen können Sie Trends erkennen und gezielt auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe eingehen.
4. Segmentierung Ihrer Liste
Ein entscheidender Erfolgsfaktor der Zielgruppenanalyse ist die Segmentierung Ihrer E-Mail-Liste. Teilen Sie Ihre Abonnenten in verschiedene Gruppen ein, basierend auf Kriterien wie:
- 📅 Geografische Lage
- 🛍️ Kaufverhalten
- 🔥 Engagement-Level (aktive vs. passive Leser)
Durch die Segmentierung können Sie maßgeschneiderte Inhalte erstellen, die auf die spezifischen Bedürfnisse jeder Gruppe zugeschnitten sind. Ein Beispiel: Wenn Sie eine Gruppe von Abonnenten haben, die häufig Produkte aus einem bestimmten Bereich kauft, können Sie ihnen exklusives Angebot oder gezielte Informationen zu diesen Produkten schicken.
5. A/B-Testing zur Zielgruppenerkennung nutzen
Ein hervorragendes Mittel zur Validierung Ihrer Zielgruppenanalysen ist das A/B-Testing. Testen Sie unterschiedliche Ansätze für verschiedene Segmente Ihrer Zielgruppe. Beispielsweise:
- 🆕 Unterschiedliche Betreffzeilen für verschiedene Altersgruppen
- 🔄 Variation im Design basierend auf dem Kundenverhalten
- 📬 Diverse Versandzeiten für unterschiedliche Zeitzonen
Durch diese Tests können Sie herausfinden, welche Ansätze für Ihre spezifische Zielgruppe am besten funktionieren.
6. Feedback aktiv einholen
Zielgruppenanalyse ist ein fortlaufender Prozess. Bitten Sie Ihre Abonnenten aktiv um Feedback und Anregungen zur Optimierung Ihrer E-Mails. Fragen Sie, was verbessert werden könnte oder welche Themen sie interessieren. Optionen für Feedback können unter anderem sein:
- 💬 Umfragen in den E-Mails selbst
- 🤝 Aktive Nachfrage auf Social Media
- 📧 Direkte Rückmeldung durch Fragen in Ihren Newslettern
Der direkte Dialog mit Ihren Lesern stärkt nicht nur die Kundenbindung, sondern gibt Ihnen auch wertvolle Informationen, um Ihre E-Mail-Kampagnen noch zielgerichteter zu gestalten.
Häufig gestellte Fragen zur Zielgruppenanalyse im E-Mail-Marketing
- Warum ist die Zielgruppenanalyse im E-Mail-Marketing wichtig?
Eine präzise Zielgruppenanalyse steigert die Relevanz Ihrer Inhalte und erhöht die Engagement- und Conversion-Rate. - Wie oft sollte ich meine Zielgruppenanalyse aktualisieren?
Es ist ratsam, Ihre Daten alle 6 Monate zu überprüfen und anzupassen, um Veränderungen in den Vorlieben Ihrer Abonnenten zu berücksichtigen. - Was sind die besten Tools zur Zielgruppenanalyse?
Tools wie Google Analytics, Mailchimp und HubSpot bieten leistungsstarke Funktionen für die Zielgruppenanalyse.
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